Vor circa 7h haben wir Lima, homework research versmogt wie immer mit bleiernem Himmel zurückgelassen.
Jetzt auf 3400m ist der Himmel blau und auch die Pflanzenwelt zeigt sich uns von ihrer besten Seite. Zwischen Riesen-Aloen und Eukalyptos blühen „Giorgo“ Stauden und Ginster.
Bevor wir aber noch mehr auf dieses Paradies das sich uns hier offenbart eingehen, zurück zum Start.
Um 04:30 kam unser TAXI = Felix, der kurzzeitig eingesprungen ist, und uns nach München bringt. Ich kann mich an fast nichts mehr auf der Fahrt erinnern, da ich schlief, aber Manuel schwärmt noch immer von den wunderbaren Wolkenformationen.
…dann der Flug, der insofern echt amerikanisch war (Delta – Airlines) als wir beide noch immer den Hals ein bisschen spüren, so stark blies die Klimaanlage. Naja, Ricola wirds schon richten. Nach Mc Donalds in Atlanta gings gleich weiter in den Süden, wo wir schliesslich um 7:30 in der Früh mittel-europäischer Sommerzeit ins erste peruanische Bett fliehen.
Nur knappe 6h später und einem Marmeladebrot mit salziger Butter später holte uns das Taxi,… und jetzt sitzen wir noch immer in dem Bus Richtung Huaraz.
Mittagessen irgendwo zwischen Lima und Huaraz
Gewaltig ist wie sehr sich die Landschaft seit unserem Start verändert hat. Die ersten 1-2h war der Himmel eine bleierne Wand über uns und alles karg und extrem trocken (teilweise hatte man geradezu den Eindruck, in der Wüste zu sein) Und je weiter wir jetzt Richtung Norden kommen, desto höher werden die Berge und desto grüner wird die Landschaft.
getrocknete Paprika und Maiskolben
Alleine seitdem ich mit dem schreiben begonnen habe, haben wir uns von 3400m auf über 4000m hinaufgearbeitet. (wieder ein Höhenreiz ..und jetzt muss ich enden, die ersten weisen Gipfel erscheinen am Horizont und das Grinsen auf Manuels Gesicht wird immer breiter…
Also in diesem
Sinne,… man liest uns bald wieder.
Hochland und die ersten schneebedeckten Gipfel